Kirchheim im November 2013
„So, und was war denn nun das
Schönste, dass ihr dieses Jahr gemacht habt?“
Das will im Moment ja jeder von
uns wissen, ist aber tatsächlich nicht so einfach zu beantworten. Schließlich
gab es in rund 10 Monaten etliche schöne und interessante Orte zu entdecken,
spannende Begegnungen mit vielen tollen Menschen, aber auch einige Probleme zu
lösen und immer wieder Planänderungen zu organisieren. Vergleichen mit einem
Urlaub kann man ein solches Projekt auf gar keinen Fall. Tatsächlich war es oft
auch anstrengend und mühsam…aber ich denke, es war jede Mühe wert.
Sicherlich eines der Highlights war für uns der Besuch der Osterinsel. Wir haben dort tolle Tage im Kreis einiger Langzeitreisender verbracht und das exotische Flair der Insel genießen können. Klasse war auch der Badetag mit den zutraulichen Meeresschildkröten, die hier, fernab vom Massentourismus selbst im kleinen Fischerhafen der Insel bis an der Strand kamen. Wir verbrachten hier das Osterfest und konnten in der heiligen Nacht den Rapa Nui-Gesängen der Insulaner lauschen. Definitiv ein Gänsehautmoment!
Sehr genossen haben wir auch die Fahrt über den Paso de Jama im Norden Argentiniens nach San Pedro de Atacama auf chilenischer Seite. Die Fahrt auf fast 5.000 Meter Höhe mit unserem kleinen Wohnmobil war schon etwas Besonderes. Aber auch der Süden Patagoniens mit seinen Seen, Fjorden, Wäldern und Gletschern wird uns in guter Erinnerung bleiben. Besonders toll war hier die Fährfahrt von Puerto Montt nach Puerto Natales. Bei schönstem Sommerwetter war besonders die Fahrt zum Tempanus-Gletscher ein Moment, den ich nie mehr vergessen werde. Auch die Gemeinschaft an Bord war toll…ich glaube, jeder verließ das Schiff mit neuen Freunden. J
Apropos neue Freunde: Der 4-tägige Trip ins Altiplano Boliviens und zum Salar de Uyuni war auch so ein besonderes Erlebnis. Unsere 6-köpfige internationale Reisegruppe (1 x Costa Rica, 1 x Japan, 2 x England, 2 x Deutschland) hatte so viel Spaß zusammen, da war die grandiose Natur um uns herum schon fast egal. Überhaupt war dieser erste Abschnitt unserer langen Reise sicherlich der abenteuerlichste und hat somit einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Mexiko war für uns dann eigentlich die positivste Überraschung in diesem Jahr. Entgegen unserer Erwartung war der Standard der Unterkünfte bei sehr geringem Entgelt erstaunlich hoch. Auch die hygienischen Verhältnisse waren wirklich sehr gut. Nach der vielen Natur in Südamerika waren wir ja hungrig nach Kultur…und den Hunger haben wir hier wahrlich gestillt. Mexiko bietet eine gute Mischung aus tollen Kolonialstädten, historischen Ruinenanlagen und Wasservergnügungen aller Art, wobei es uns besonders die unterirdischen Cenoten angetan hatten.
Nach 2 Monaten Hitze in Mexiko waren wir dann froh, in die Kühle des Frühsommers im Westen Kanadas zu kommen. Die Natur auf Vancouver Island und in den Rocky Mountains ist zwar einfach zu bereisen, aber nichts desto trotz sagenhaft schön. Nach dem Motto „…jeden Tag ein Bär…“ sind wir hier so ziemlich jeden Weg abgefahren und haben jeden Kilometer Wanderweg unter die Füße genommen.
Dass die USA über spektakuläre Landschaftsparks verfügen, lernt heute ja schon jedes Kind. Und natürlich waren hier besonders der Yellowstone und der Yosemite NP die Kronjuwelen, aber auch gerade etwas abseits der ausgetretenen Touristenpfade gab es vieles zu entdecken. Perfektes Timing haben wir bei der Besteigung des Halfdome in der Sierra Nevada bewiesen. Am ersten Tag des sogenannten Shutdowns der US-Regierung waren wir oben…und somit bei den Letzten, die in diesem Jahr noch hoch durften.
Statt nach Costa Rica, wie ursprünglich geplant, führte uns unser Weg dann nach Asien. Zunächst folgte ein kurzer Zwischenstopp in der Bankenmetropole Hong Kong, in der sich Moderne und Tradition auf eine faszinierende Art und Weise vermengen. Zum Abschluss sollte es noch nach Myanmar, dem Kleinod Südostasiens, gehen. Wunderbare Menschen, tolle Pagoden und natürlich eine ganz ausgezeichnete Küche…leider ist dieser Abschnitt ja etwas kurz geraten…aber wir kommen bestimmt wieder.
Sicherlich eines der Highlights war für uns der Besuch der Osterinsel. Wir haben dort tolle Tage im Kreis einiger Langzeitreisender verbracht und das exotische Flair der Insel genießen können. Klasse war auch der Badetag mit den zutraulichen Meeresschildkröten, die hier, fernab vom Massentourismus selbst im kleinen Fischerhafen der Insel bis an der Strand kamen. Wir verbrachten hier das Osterfest und konnten in der heiligen Nacht den Rapa Nui-Gesängen der Insulaner lauschen. Definitiv ein Gänsehautmoment!
Sehr genossen haben wir auch die Fahrt über den Paso de Jama im Norden Argentiniens nach San Pedro de Atacama auf chilenischer Seite. Die Fahrt auf fast 5.000 Meter Höhe mit unserem kleinen Wohnmobil war schon etwas Besonderes. Aber auch der Süden Patagoniens mit seinen Seen, Fjorden, Wäldern und Gletschern wird uns in guter Erinnerung bleiben. Besonders toll war hier die Fährfahrt von Puerto Montt nach Puerto Natales. Bei schönstem Sommerwetter war besonders die Fahrt zum Tempanus-Gletscher ein Moment, den ich nie mehr vergessen werde. Auch die Gemeinschaft an Bord war toll…ich glaube, jeder verließ das Schiff mit neuen Freunden. J
Apropos neue Freunde: Der 4-tägige Trip ins Altiplano Boliviens und zum Salar de Uyuni war auch so ein besonderes Erlebnis. Unsere 6-köpfige internationale Reisegruppe (1 x Costa Rica, 1 x Japan, 2 x England, 2 x Deutschland) hatte so viel Spaß zusammen, da war die grandiose Natur um uns herum schon fast egal. Überhaupt war dieser erste Abschnitt unserer langen Reise sicherlich der abenteuerlichste und hat somit einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Mexiko war für uns dann eigentlich die positivste Überraschung in diesem Jahr. Entgegen unserer Erwartung war der Standard der Unterkünfte bei sehr geringem Entgelt erstaunlich hoch. Auch die hygienischen Verhältnisse waren wirklich sehr gut. Nach der vielen Natur in Südamerika waren wir ja hungrig nach Kultur…und den Hunger haben wir hier wahrlich gestillt. Mexiko bietet eine gute Mischung aus tollen Kolonialstädten, historischen Ruinenanlagen und Wasservergnügungen aller Art, wobei es uns besonders die unterirdischen Cenoten angetan hatten.
Nach 2 Monaten Hitze in Mexiko waren wir dann froh, in die Kühle des Frühsommers im Westen Kanadas zu kommen. Die Natur auf Vancouver Island und in den Rocky Mountains ist zwar einfach zu bereisen, aber nichts desto trotz sagenhaft schön. Nach dem Motto „…jeden Tag ein Bär…“ sind wir hier so ziemlich jeden Weg abgefahren und haben jeden Kilometer Wanderweg unter die Füße genommen.
Dass die USA über spektakuläre Landschaftsparks verfügen, lernt heute ja schon jedes Kind. Und natürlich waren hier besonders der Yellowstone und der Yosemite NP die Kronjuwelen, aber auch gerade etwas abseits der ausgetretenen Touristenpfade gab es vieles zu entdecken. Perfektes Timing haben wir bei der Besteigung des Halfdome in der Sierra Nevada bewiesen. Am ersten Tag des sogenannten Shutdowns der US-Regierung waren wir oben…und somit bei den Letzten, die in diesem Jahr noch hoch durften.
Statt nach Costa Rica, wie ursprünglich geplant, führte uns unser Weg dann nach Asien. Zunächst folgte ein kurzer Zwischenstopp in der Bankenmetropole Hong Kong, in der sich Moderne und Tradition auf eine faszinierende Art und Weise vermengen. Zum Abschluss sollte es noch nach Myanmar, dem Kleinod Südostasiens, gehen. Wunderbare Menschen, tolle Pagoden und natürlich eine ganz ausgezeichnete Küche…leider ist dieser Abschnitt ja etwas kurz geraten…aber wir kommen bestimmt wieder.
So, und hier dann endlich unsere
ULTIMATIVE TOP TEN der schönsten, spannendsten, aufregendsten, interessantesten
und wichtigsten Orte unserer „kleinen“ Tour:
Osterinsel
Valley of white Ghosts – USA
Laguna Colorado – Bolivien
Tempanus-Gletscher –
Patagonien/Chile
Uxmal – Mexiko
Shwedagon Pagode – Yangon/Myanmar
Bow Lake und Icefields Parkway - Kanada
Paso de Jama – Argentinien
Oaxaca – Mexiko
Base de las Torres – Torres del Paine NP/Chile
Natürlich ist es unmöglich,
wirklich zu sagen, wo es am schönsten war. Würde ich die Liste jetzt sofort
nochmal schreiben, würden mir sicher 10 ganz andere Orte einfallen. Aber einen
guten Überblick, um was es sich im letzten Jahr gedreht hat, kann man so doch
gewinnen.
Zum Abschluss möchten wir uns
nochmals ganz herzlich bei unseren Lesern und Kommentarschreibern bedanken!
Ohne Euch wäre ein solcher Blog ja doch langweilig geworden. Wir werden uns
jetzt ein wenig erholen und die Weihnachtszeit bei uns in der Voreifel
verbringen. Denn da ist es ja auch sehr schön … aber wer weiß, vielleicht
fallen uns ja noch ein paar zukünftige Abenteuer ein?!? J
…Fortsetzung folgt…
W A H N S I N N !!!! Die homepage, eure Eindrücke, die Fotos, die TOP 10.............
AntwortenLöschenBis bald ;-)
Bianca und Frank