Sonntag, 1. Juli 2012

...nur noch ein halbes Jahr!!!

Unglaublich wie schnell die Zeit jetzt vergeht.

Gestern Abend sind wir noch einmal unsere „To-Do-Liste“ durchgegangen. Wir haben ja doch schon viel geschafft (u.a. Flüge und Visa),  aber einiges bleibt auch noch zu tun.

Momentan ist das Thema „Krankenversicherung“ ein schwieriges Kapitel.

Als Beamter hat man das Glück, dass die Beihilfeberechtigung nicht erlischt, sondern ganz normal weiterläuft. Ist auch logisch, da man ja praktisch nur „Überstunden abfeiert“.

Bei der privaten Krankenversicherung sieht das schon ein wenig anders aus. Je nachdem, bei welcher Versicherung man einen Vertrag hat, gelten die unterschiedlichsten Regelungen.

Bei unseren Recherchen sind wir unter anderem auf folgende Varianten gestoßen:

-              durchgehend versichert auch im Ausland,
-              durchgehend versichert, nur nicht in den USA,
-              lediglich versichert bis zwei Monate, beziehungsweise 6 Wochen,
-              überhaupt kein Versicherungsschutz im außereuropäischen Ausland.

In vielen Fällen kommt man daher um einen speziellen Auslandsreisekrankenschutz nicht herum. Das bedeutet, dass man über eine sogenannte „Große Anwartschaft“ seine normale PKV ruhend stellt und dann einen Sondertarif betreffend Reiseschutz abschließt.

Einen solchen Tarif bietet auch der ADAC an. Gegenüber vielen anderen Versicherungsunternehmen ist hier auch der Krankenrücktransport enthalten, sofern ärztlich nichts dagegen spricht. Im Normalfall ist lediglich der ärztlich verordnete Rücktransport als Leistung inbegriffen. Auch wenn wir diesen nun wirklich nicht in Anspruch nehmen wollen, scheint dies doch ein gutes Argument für diesen Anbieter zu sein.

Unsere Ausrüstung ist mittlerweile auch komplett.

Beim Globetrotter haben wir uns zwei große Kofferrucksäcke gekauft. Gegenüber normalen Trekkingrucksäcken sind diese deutlich stabiler gebaut und eher für eine so lange Reise geeignet. Die Tragegurte lassen sich in einem Extra-Fach verstauen, so dass bei den Flügen keine Gefahr eines Defektes droht. Der Nachteil gegenüber dem Trekkingrucksack liegt jedoch in dem höheren Eigengewicht.

Den größten Teil des Gepäcks wird dann auch die Technik und Zeltausrüstung in Anspruch nehmen. Auf Grund der Beschränkungen im Rahmen unseres RTW-Tickets können wir nur 20 Kilogramm je Person plus Handgepäck mitnehmen. Aber man muss das ja auch alles noch irgendwie transportieren können…und ein paar T-Shirts bekommt man sicher auch überall noch zu kaufen.

In den nächsten Tagen ist Erholung angesagt. Wir werden in der Nähe von Zürich, am Greifensee, ein paar Tage zelten und dort das Bruce Springsteen Konzert besuchen.

Also, ROCK ON … und bis bald.