Gestern Abend sind wir noch
einmal unsere „To-Do-Liste“ durchgegangen. Wir haben ja doch schon viel
geschafft (u.a. Flüge und Visa), aber einiges bleibt auch noch
zu tun.
Momentan ist das Thema „Krankenversicherung“ ein
schwieriges Kapitel.
Als Beamter hat man das
Glück, dass die Beihilfeberechtigung nicht erlischt, sondern ganz normal
weiterläuft. Ist auch logisch, da man ja praktisch nur „Überstunden abfeiert“.
Bei der privaten
Krankenversicherung sieht das schon ein wenig anders aus. Je nachdem, bei
welcher Versicherung man einen Vertrag hat, gelten die unterschiedlichsten
Regelungen.
Bei unseren Recherchen sind
wir unter anderem auf folgende Varianten gestoßen:
-
durchgehend
versichert auch im Ausland,
-
durchgehend
versichert, nur nicht in den USA,
-
lediglich
versichert bis zwei Monate, beziehungsweise 6 Wochen,
-
überhaupt kein
Versicherungsschutz im außereuropäischen Ausland.
In vielen Fällen kommt man
daher um einen speziellen Auslandsreisekrankenschutz nicht herum. Das bedeutet,
dass man über eine sogenannte „Große Anwartschaft“ seine normale PKV ruhend
stellt und dann einen Sondertarif betreffend Reiseschutz abschließt.
Einen solchen Tarif bietet
auch der ADAC an. Gegenüber vielen anderen Versicherungsunternehmen ist hier
auch der Krankenrücktransport enthalten, sofern ärztlich nichts dagegen
spricht. Im Normalfall ist lediglich der ärztlich verordnete Rücktransport als
Leistung inbegriffen. Auch wenn wir diesen nun wirklich nicht in Anspruch nehmen
wollen, scheint dies doch ein gutes Argument für diesen Anbieter zu sein.
Unsere Ausrüstung ist mittlerweile auch komplett.
Beim Globetrotter haben wir
uns zwei große Kofferrucksäcke gekauft. Gegenüber normalen Trekkingrucksäcken
sind diese deutlich stabiler gebaut und eher für eine so lange Reise geeignet.
Die Tragegurte lassen sich in einem Extra-Fach verstauen, so dass bei den
Flügen keine Gefahr eines Defektes droht. Der Nachteil gegenüber dem
Trekkingrucksack liegt jedoch in dem höheren Eigengewicht.
Den größten Teil des Gepäcks
wird dann auch die Technik und Zeltausrüstung in Anspruch nehmen. Auf Grund der
Beschränkungen im Rahmen unseres RTW-Tickets können wir nur 20 Kilogramm je
Person plus Handgepäck mitnehmen. Aber man muss das ja auch alles noch
irgendwie transportieren können…und ein paar T-Shirts bekommt man sicher auch
überall noch zu kaufen.
In den nächsten Tagen ist
Erholung angesagt. Wir werden in der Nähe von Zürich, am Greifensee, ein paar
Tage zelten und dort das Bruce Springsteen Konzert besuchen.
Also, ROCK ON … und bis bald.